Für den von der Integrierten Leitstelle sofort alarmierten Helfer vor Ort des BRK Ismaning war es zunächst nicht einfach die Einsatzstelle zu finden, da es nur eine grobe Beschreibung des Unfallortes in den Isarauen gab. Nach Auffinden der Einsatzstelle führten die Sanitäter zusammen mit den anwesenden Ersthelfern, die Erstversorgung der schwer Verletzten durch. Im Vordergrund standen die Sicherung der Vitalfunktionen und die Immobilisierung der Halswirbelsäule mit einer speziellen Halskrause. Danach wurde die weiteren Rettungsmittel, der Notarzt aus Bogenhausen und der Rettungswagen der TU Garching, eingewiesen. Die Verletzte wurde vom RTW in ein Münchner Krankenhaus transportiert.

Auch die Ismaninger Polizei wurde alarmiert um den Unfall aufzunehmen und den Hund der Verletzten in Gewahrsam zu nehmen. Den Hund konnte die Polizei später an die Angehörigen der Verletzten übergeben, welche zum Unfallort gekommen waren.

Wie es zu dem Unfall gekommen ist blieb unklar, da es bisher keine Augenzeugen gibt. Ebenfalls blieb unklar ob die Radfahrerin einfach gestürzt oder ob möglicherweise eine Fremdbeteiligung vorliegt und ein Beteiligter geflüchtet ist.