Münchner Helfer bei EU-Katastrophenschutzübung
Hunderte Einsatzkräfte trainieren den Ernstfall: Bei der Übung EU-Taranis 2013 müssen internationale Helfer eine Krise nach Dauerregen, Erdrutschen und schließlich einer Flut in den Griff kriegen. In Salzburg kämpfen auch Münchner Rot-Kreuz-Helfer gegen die simulierte Katastrophe.

Das Hochwasser in weiten Teilen Deutschlands hat gezegit, wie entscheidend ein funktionierender Katastrophenschutz für die Sicherheit der Bevölkerung in Ausnahmefällen ist. Derzeit trainieren in Salzburg österreichische und internationale Helfer ein ähnliches Szenario wie die reale Flut in Deutschland, um auf künftige Krisen vorbereitet zu sein. An der Übung "EU-Taranis 2013" sind auch ehrenamtlich Aktive des Münchner Roten Kreuzes beteiligt.
Nach einem Planungsszenario steht in diesen Tagen mit der sogenannten Field Exercise eine große praktische Übung auf dem Programm. Simuliert wird ein gewaltiger Erdrutsch infolge lang anhaltender massiver Regenfälle im Westen Österreichs. Große teile der Infrastruktur inklusive der Trinkwasserversorgung werden beschädigt. Schließlich muss das Land Salzburg auch internationale Hilfe anfordern, darunter Rot-Kreuz-Kräfte aus Deutschland.
Aus München sind an "EU-Taranis 2013" Helfer der städtischen Bereitschaften West 1 und Zentral 1 beteiligt, die die mit Kollegen aus anderen Ländern für den Ernstfall trainieren.
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