Hungerstreik am Rindermarkt: Längere Betreuung notwendig
Das Münchner Rote Kreuz richtet sich auf eine ca. 14tägige längere medizinische Betreuung der Flüchtlinge auf dem Rindermarkt ein.
Derzeit wird eine Unfallhilfstelle (UHS) aufgebaut und unter anderem mit 5 ehrenamltichen Helfern von den Münchner Bereitschaften besetzt. Diese übernimmt die medizinische Erstversorgung und übergibt die Betroffenen bei Notwendigkeit an den öffentlichen Rettungsdienst. "Das Rote Kreuz steht sowohl als Hilfsorganisation als auch als Wohlfahrtsverband gemäß unseren Grundsätzen jedem Hilfsbedürftigen zur Seite. Deshalb beteiligen wir uns natürlich an der von der Landeshauptstadt München angeregten Betreuung", so Jürgen Terstappen, Kreisbereitschaftsleiter des Münchner Roten Kreuzes.