Einsatzfahrzeuge des Deisenhofener Roten Kreuzes vorbereitet für den Digitalfunk

Seit einiger Zeit wird in Deutschland ein digitaler Behördenfunk eingeführt. Während viele Bereiche einschließlich der Münchner Polizei und den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis München bereits seit einiger Zeit digital funken und dabei auch die Zusatzfunktionen der neuen Technik nutzen können, ist im Rettungsdienstbereich München noch immer die analoge Technik im Einsatz. Nur beim Sanitätsdienst auf dem Oktoberfest nutzt das Münchner Rote Kreuz schon seit einigen Jahren den digitalen Behördenfunk.
Das soll sich bald ändern, weswegen auch die Einsatzfahrzeuge des Deisenhofener Roten Kreuzes in den letzten Wochen entsprechend umgerüstet wurden. Neben den analogen Funkgeräten sind nun zusätzlich digitale eingebaut. Allerdings sind sie noch nicht funktionsfähig, weil noch die Sicherheitskarten aktiviert werden müssen. Dies erfolgt nach und nach mit der Inbetriebnahme des digitalen Funknetzes für Rettungsdienst und Katastrophenschutz in München.
"Es war gar nicht so einfach, noch Platz für ein zusätzliches Funkgerät in den Fahrzeugen zu finden", sagt Thomas Wagmüller, stellvertretender Leiter des Deisenhofener Roten Kreuzes. "Insgesamt hat der Einbau aber sehr gut geklappt."