Glück im Unglück hatte heute Abend ein sechs Monate alter Säugling im Münchner Norden. Während seines Bereitschaftsdienstes befand sich ein ehreamtlicher Mitarbeiter der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UGSanEL) auf der Bundesstraße 13, als er über Funk von einem Einsatz mit einem bewusstloses Kleinkind erführ. Da der alarmierte Rettungswagen und die beiden Notarztfahrzeuge aus weiter entfernten Stützpunkten anrückten, bot sich der Helfer bei der Rettungsleiststelle als Ersthelfer an.

Nach nur einer Minute war der Rotkreuzhelfer vor Ort und konnte erfolgreich Erste Hilfe leisten, bis die weiteren Einsatzkräfte eintrafen. Glücklicherweise war das Kind nicht schwer erkrankt und war bereits beim Eintreffen des Rettungsdienstes wieder ansprechbar. Der Rettungswagen des Roten Kreuzes brachte das Kleinkind nach der Untersuchung durch den Kindernotarzt vorsorglich in eine Münchner Klinik.

Die ehrenamtlichen Führungskräfte der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung sind rund um die Uhr für die Koordination von Großschadensereignissen in Stadt und Landkreis München alarmierbar. Des Weiteren haben sie eine langjährige und praktische Erfahrung im Rettungsdienst und können somit auch bei medizinischen Notfällen schnelle und professionelle Hilfe leisten.