Rettungshundestaffel rettet 55-jährigen vor dem Ersticken
Glück im Unglück hatte am gestrigen 1. Juli ein 55-jähriger Besucher des Sommerfestes der Polizeiinspektion 21 am Neudeck. Er verschluckte sich an seinem Grillgut und bekam keine Luft mehr. Durch die beherzte Hilfe zweier Kollegen der Rettungshundestaffel konnte der Mann gerettet werden.
Bei den Aufräumarbeiten nach Abschluss des Festes fanden Feuerwehrleute den Mann vorübergebeugt auf der Bank nach Luft ringen. Sie alarmierten die integrierte Rettungsleitstelle und parallel dazu zwei Helfer der Rettungshundestaffel, die mit einem Stand auf dem Fest vertreten waren.
Gemeinsam wurde der Patient fachmännisch betreut bis der Notarzt eintraf und den Grund der Atemnot erkannte: Ein ca. 4x5 cm großes Stück Fleisch. Der Notarzt konnte dieses mit einer Spezialzange entfernen. Der Patient kam zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus.
Die Rettunghundestaffel ist eine Alarmgruppe des Münchner Roten Kreuzes und führt auf Anforderung der Polizei oder der integrierten Rettungsleitstelle Vermisstensuche nach zumeist meist ältere Menschen, Kindern oder Selbstmordgefährdeten durch.