Rettungshundestaffel findet Vermisste bei Fischbachau

Gestern Abend kam die Rettungshundestaffel des Münchner Roten Kreuzes in der Nähe von Fischbachau zum Einsatz. Dort wurde eine 45jährige Frau vermisst.
Trotz einsetzender Dunkelheit suchten die Rettungsteams weiter nach der Frau. Nach etwa einer Stunde Suche zeigte der erste Rettungshund an einem abgerutschten Hang eine Spur an. Da die ehrenamtlichen Helfer dort die Vermisste nicht entdeckten, ließen sie einen zweiten Hund dort suchen, der ebenfalls eine Spur fand.
Die Feuerwehr leuchtete nun das Gebiet aus und es wurde überlegt, eine menschliche Suchkette zu bilden. Inzwischen hatte der Wind gedreht und ein drittes Rettungsteam begann, den abgerutschten Hang abzusuchen. Dabei entdeckte der Hundeführer ein kaum sichtbares Stückchen Jeans in einer Höhle unter einer Wurzel. In der Höhle befand sich die gesuchte Person. Stark unterkühlt aber ansprechbar konnte sie dem Rettungsdienst übergeben werden.
"Ich bin froh, dass wir die Vermisste rechtzeitig finden konnten", freut sich Frank Singer, Leiter der Rettungshundestaffel des Münchner Roten Kreuzes. "Es war eine knifflige Suche, die Hunde haben ganze Arbeit geleistet."
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