Geduldig warteten die Ismaningerinnen und Ismaninger bis sie an der Reihe waren, was auf Grund des hohen Andrangs trotz der 10 Betten, die für die Blutentnahme aufgebaut waren schon mal eine Stunde dauern konnte.

Zunächst wird jeder Spender registriert und muss einen medizinischen Fragebogen ausfüllen. Dann geht es zum Arzt, der misst den Blutdruck und prüft, ob der Spender auch fit genug ist für die Blutentnahme. Danach wird der Hämoglobinwert überprüft und, wenn bisher alles passt, die Blutentnahme durchgeführt. Anschließend reicht das Rote Kreuz Ismaning allen Spendern eine stärkende Brotzeit und Getränke. Während sich die Spender im Stüberl stärken können sie sich noch über die Arbeit des Roten Kreuzes informieren.

Mit ihrer Blutspende werden die Spender zu Lebensrettern, denn Operationen könnten ohne Blutspenden nicht durchgeführt, Schwerstverletzte nicht versorgt und viele krebskranke Menschen nicht behandelt werden. Vier von fünf Menschen brauchen mindestens einmal in ihrem Leben Blut. „Die Blutspende ist freiwillig und unentgeltlich, sie verdient unsere Anerkennung und unseren Dank“ betont BRK Bereitschaftsleiter Fried Saacke. „Wir freuen uns riesig, dass unser Aufruf zu einer so hohen Akzeptanz geführt hat.

Auch im nächsten Jahr wird das BRK Ismaning wieder, gemeinsam mit dem BRK Blutspendedienst, zwei Blutspendetage durchführen. „Einen Freitag im Frühjahr und einen im Herbst planen wir fest dafür ein“, so BRK Leiter Saacke. „Wir werden die Termine rechtzeitig bekannt geben und freuen uns, wenn wieder so viele Spender unserem Aufruf folgen.“