Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt vor einer dauerhaften Flüchtlingskrise in Bangladesch. „Seit dem Ausbruch der Gewalt am 25. August 2017 sind 706.000 Menschen aus Myanmar ins benachbarte Bangladesch geflüchtet. Sie leben dort auf engstem Raum in notdürftigen Hütten aus Bambus und Planen und sind abhängig von humanitärer Hilfe, zumal sie seit ihrer Flucht alles zurücklassen mussten. Da sie in Myanmar nicht in Sicherheit leben, sich aber auch in Bangladesch kein neues Leben aufbauen dürfen, droht dies eine humanitäre Katastrophe ohne Aussicht auf Besserung zu werden. Das DRK unterstützt die...
Weiterlesen
Am 21. Juli fand in den Räumen der Kreisgeschäftsstelle ein Zukunftsworkshop der ehrenamtlichen Leitungskräfte aller fünf Rotkreuzgemeinschaften statt. Rund 50 Vereinsmanager*innen aus Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz, Wasserwacht und Wohlfahrts- und Sozialarbeit machten sich in einem intensiven Tag Gedanken über die Zukunft der ehrenamtlichen Rotkreuzarbeit in Stadt und Landkreis München. Eingeladen hatte der Vorstand des Münchner Roten Kreuzes, weshalb neben dem Vorsitzenden Karl-Heinz Demenat und seiner Stellvertreterin Sabine Wagmüller auch etliche weitere Vorstandsmitglieder...
Weiterlesen
Das Material der Schnelleinsatzgruppe Betreuungsdienst haben die Deisenhofener Rotkreuzler*innen künstlich um zwei hilfreiche Neuzugänge ergänzt. Im Mannschaftstransportwagen ist ab sofort ein leistungsfähiger LED-Strahler zum Ausleuchten von Einsatzstellen an Bord. Im Geräteanhänger gibt es nun für spontan anfallende Reparaturen ein Basis-Werkzeugset.
"Ich freue mich über diese ergänzenden Beschaffungen, weil es uns die Arbeit im Einsatz deutlich erleichtert und wir unabhängig von anderen Fachdiensten agieren können", sagt Thomas Wagmüller, stellvertretender Leiter des Deisenhofener Roten...
Weiterlesen
Nach den schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Lombok sind Helfer unermüdlich im Einsatz, um Verschüttete zu finden und die Betroffenen zu versorgen. Auf der Nachbarinsel Bali verschärfte am Donnerstag ein Nachbeben von der Stärke 6,2 die Situation weiter. Auf Lombok ist die Zahl der Todesopfer nach letzten Angaben auf mindestens 227 gestiegen.
Weiterlesen
Die anhaltende Hitze hat vielerorts zu einer „Wespenplage“ geführt. Sogar von einem „Wespenjahr“ ist schon die Rede. „Gefährlich sind ihre Stiche in der Regel nur für Allergiker oder im Mund- und Rachenraum. Dann ist schnelle Hilfe gefragt“, sagt Prof. Peter Sefrin, Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und gibt drei wichtige Tipps für den Notfall:
„Normalerweise ist ein Stich nicht gefährlich. Schmerz und lokale Schwellungen sind normale Reaktionen, die von selbst zurückgehen. Kühlen hilft. Entfernen Sie den Stachel möglichst schnell, indem Sie ihn mit den Fingernägeln wegkratzen oder...
Weiterlesen
Das traditionelle Sommerfest nutzt Fried Saacke, Leiter der BRK Bereitschaft Ismaning und lässt die anwesenden Kameraden zum Gruppenfoto antreten. Es sind so viele, wie nie zuvor und schon im kommenden Herbst wird die Bereitschaft das 100. Mitglied begrüßen können.
Weiterlesen
Nach dem verheerenden Dammbruch in Laos weitet das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seine Hilfe aus. „Auch Tage nach dem Unglück, bei dem rund fünf Milliarden Kubikmeter Wasser in einer meterhohen Flutwelle weite Teile der Süd-Laotischen Provinz Attapeu sowie Teile des benachbarten Kambodscha überschwemmten, ist es nicht möglich, scharfes Lagebild zu erheben. Die Behörden in Laos gehen von 26 Toten aus. Rund 3.700 Familien sind von den Überflutungen betroffen. Diese Menschen benötigen schnell Hilfe, um wieder ein Dach über dem Kopf zu bekommen", sagt Alexandra Vlantos aus dem Team Internationale...
Weiterlesen
Gerade in der Ferienzeit werden die Blutreserven in Bayern knapp. Eine gute Gelegenheit für alle Daheimgebliebenen, Blut zu spenden. Am 3.8. in Trudering, am 6.8. in Unterhaching und am 8. und 9.8. in Neuhausen.
Weiterlesen
Starke Monsunregenfälle haben in den vergangenen Tagen in den Flüchtlingscamps im südlichen Bangladesch mehrere Menschen das Leben gekostet. „Die Lage hat sich zugespitzt. Die Böden sind nach den starken Regenfällen durchweicht und es kommt immer wieder zu Erdrutschen, wodurch hier in der Region zuletzt fünf Menschen allein in einer Nacht zu Tode kamen. Zudem ertrank ein kleiner Junge im Camp in den Wassermassen. Teilweise geht innerhalb von wenigen Tagen so viel Regen nieder wie in Deutschland in einem ganzen Jahr“, sagt Malte Landgraff, DRK-Mitarbeiter in Cox’s Bazar in der unmittelbaren...
Weiterlesen