Katastrophenschutz-Präsentation für EU-Kommissarin Georgieva auf dem Odeonsplatz
Im Rahmen des Besuches der EU-Kommissarin für Internationale Zusammenarbeit, Humanitäre Hilfe und Krisenreaktion Frau Kristalina Georgieva im Bayerischen Staatsministerium des Innern organisierte das Bayerische Rote Kreuz am Dienstag gemeinsam mit den befreundeten Hilfsorganisationen eine Praxispräsentation zur Leistungsfähigkeit des Bevölkerungsschutzes in Bayern.
Am frühen Morgen bauten auf dem Vorplatz des Innenministeriums jeweils Einsatzteams des Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Johanniter und der Malteser ein Behandlungszelt auf. Für den Patiententransport standen zwei Krankenwagen des Münchner Roten Kreuzes (stationiert bei den ehrenamtlichen Bereitschaften Zentral 1 und Haar) bereit. Außerdem war ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr München vor Ort.
Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte ab 10.15 Uhr die EU-Kommissarin Kristalina Georgieva in Begleitung des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann und einiger Abgeordneter die aufgebauten Katastrophenschutz-Einrichtungen. In kurzen Gesprächen mit den beteiligten ehrenamtlichen Helfern betonte Frau Georgieva die Wichtigkeit der guten Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen auch international gesehen, um im Katastrophenfall eine optimale Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten.
Zum Schluss bedankte sich die EU-Kommissarin für die gelungene Präsentation durch die sehr motivierten Helfer und wünschte allen für die Zukunft ein gutes Miteinander und möglichst wenig Ernstfälle. Nach dem Abbau der Zelte gab es für die Helfer ein Mittagessen, wo bei einem kurzen gemütlichen Beisammensein unter freiem Himmel und ungewöhnlich warmen Temperaturen neue Kontakte geknüpft wurden.