Hilfsorganisationen auf NATO-Gipfel vorbereitet
In Baden-Baden, Kehl und in Straßburg (Frankreich) findet am 3. und 4. April der Gipfel der Nordatlantischen Vertragsorganisation, der NATO, des westlichen Verteidigungsbündnisses, statt. Rund um das Treffen hochrangiger Politiker gilt es unter anderem den Bevölkerungsschutz sicher zu stellen. Dazu gehört nicht nur die polizeiliche Gefahrenabwehr, sondern auch der Einsatz der Sanitäts- und Rettungsdienste. Sie stehen in Bereitschaft. Das Innenministerium Baden-Württemberg hat diese Aufgabe des Sanitäts- und Rettungsdienstes dem Badischen Roten Kreuz übertragen. „Diesen Auftrag haben wir gerne angenommen“, so Jochen Glaeser, Präsident des Badischen Roten Kreuzes. Glaeser: „Dank der guten Arbeit sowohl unserer eigenen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeiter als auch der hervorragenden Zusammenarbeit des Malteser Hilfsdienstes und der Johanniter Unfallhilfe konnten wir in kürzester Zeit die notwendige Einsatzplanung so aufstellen, dass wir für einen etwaigen Einsatz gut gerüstet sind.“
Der NATO-Doppel-Gipfel in Baden-Baden, Kehl und Straßburg ist einer der größte sanitätsdienstliche Einsatz, die bislang in Baden-Württemberg bewältigt werden mussten. Neben dem sanitätsdienstlichen Einsatz ist das DRK auch für das Personenauskunftswesen zuständig und hat sich auch auf diese Aufgabe entsprechend vorbereitet. Auch Rotkreuzkräfte der Landesverbände Baden-Württemberg und Nordrhein sind während des NATO-Gipfels eingebunden.