Hildegard Kronawitter besucht das Münchner Rotkreuzmuseum

Am Mittwoch, 29.07.2009 stattete die Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes Dr. Hildegard Kronawitter dem Sanitäts-Museum in der Boschetsriederstr. 33 einen Besuch ab. Gemeinsam mit dem 1. stv. Vorsitzenden Paul A. Polyfka und Geschäftsführer Günter Hintermaier würdigte sie damit die Umsetzung der Rotkreuzidee in der Landeshauptstadt und die gemeinsame Historie von München und seinem Münchner Roten Kreuz.
Der Ursprung der ältesten und weltgrößten Hilfsorganisation
Der Genfer Henry Dunant wurde vor 150 Jahren Zeuge der grausamen Schlacht von Solferino, unweit des Gardasees. Der tragische Anblick des Schlachtfeldes und der allein gelassenen Verwundeten und Sterbenden ließen in Henry Dunant die Universalidee des Roten Kreuzes reifen. Er konnte 1859 nicht wissen, dass seiner Idee eine Organisation entspringen würde, wie sie die Menschheit noch nicht gesehen hatte. In München wurde bereits am 10. März 1875 die erste Sanitätskolonne in der Landeshauptstadt gegründet.
Das von Volker Schneider vor 10 Jahren gegründete Museum zeigt in fünf Räumen Exponate zur Geschichte der Münchner Sanitäter seit der Gründerzeit. Mit einer alten Rädertrage, der so genannten „Handmarie“, vielen historischen Uniformen, medizinischem Zubehör und einer reichhaltigen Foto- und Dokumentensammlung können Besucher viele Details zur Münchner Rotkreuz-Historie entdecken (da das Museum ehrenamtlich betrieben wird, ist ein Besuch nur nach telefonischer Abstimmung möglich. Der Eintritt ist frei). Weitere Informationen zum Rotkreuzmuseum finden Sie hier.