Frühlingsfest-Bilanz 2011
Am 15. Mai ging nach 17 Veranstaltungstagen das 47. Münchner Frühlingsfest auf der Theresienwiese zu Ende. Damit endet auch ein Großeinsatz für die Bereitschaft Süd 1 des Münchner Roten Kreuzes, die mit der sanitätsdienstlichen Betreuung der „kleinen Schwester des Oktoberfestes“ beauftragt war. Besondere Attraktionen des diesjährigen Frühlingsfestes waren neben 100 Schausteller- und Gastronomiebetrieben zwei Bierzelte mit Live-Musik sowie ein Allwetter-Biergarten. Höhepunkte des Rahmenprogramms waren der vom Roten Kreuz veranstaltete Riesenflohmarkt am ersten Festsamstag, ein Oldtimertreffen, zwei Feuerwerke und die beiden Familientage mit vergünstigten Preisen und besonderen Angeboten für Kinder und Eltern.
Die Helfer des Roten Kreuzes leisteten während der zwei Festwochen rund 800 Einsatzstunden. An den besonders arbeitsreichen Wochenenden war die „Sanitätswache Frühlingsfest“ mit bis zu acht ehrenamtlichen Einsatzkräften der Bereitschaft Süd 1 besetzt. An den Werktagen wurde der Sanitätsdienst nachmittags wieder durch drei Helfer der Geschäftsstelle sichergestellt.
Die Zahl der Einsätze ist 2011 im Vergleich zu den Vorjahren nochmals deutlich angestiegen. Insbesondere die Kombination „Wochenende“ und „schönstes Frühlingswetter“ lockte viele Besucher auf die Theresienwiese und sorgte für reichlich Betrieb in der Sanitätswache. In 278 Fällen (Vorjahr: 207) leisteten die Einsatzkräfte Hilfe für Besucher und Beschäftigte des Frühlingsfestes. In 25 Fällen (Vorjahr: 30) war ein Abtransport ins Krankenhaus erforderlich.