Einsatz des Münchner Roten Kreuzes nach Bombendrohung in Unterschleißheimer Schule
Gestern kam es an der Rupert-Egenberger-Schule zu einer Bombendrohung. Die Schule blieb geschlossen, bis die Polizei Entwarnung gab. Die rund 240 Schüler*innen hielten sich währenddessen in zwei anderen Schulen auf, bis sie von ihren Eltern abgeholt wurden.

Die Integrierte Leitstelle alarmierte um kurz nach 9 Uhr morgens die Schnelleinsatzgruppe Betreuung des Münchner Roten Kreuzes, um die wartenden Schüler*innen und ihre Lehrkräfte zu betreuen. Die Bereitschaft Unterschleißheim ist Teil dieser Schnelleinsatzgruppe, war sofort vor Ort und sorgte auch für die Versorgung mit Getränken.
Insgesamt standen 24 ehrenamtliche Helfer*innen der Bereitschaften Deisenhofen, Perlach, Süd 2, Unterschleißheim und Zentral 2 bereit. Da viele Schüler*innen schnell von ihren Eltern abgeholt wurden, war aber nur ein Teil von ihnen im Einsatz.
"Wir haben uns zunächst am Volksfestplatz gesammelt und auf Anweisungen gewartet, ein Teil der Helfer*innen kam dann im Carl-Orff-Gymnasium zum Einsatz", sagt Hajo Gemach, Leiter der Schnelleinsatzgruppe Betreuung. "Zum Glück konnte schnell Entwarnung gegeben werden und unser Einsatz war um 13:45 Uhr beendet."