Deisenhofener Rotes Kreuz verpflegt 200 Gäste nach Fronleichnamsprozession
Eine besondere Herausforderung gab es für die Deisenhofener Rotkreuzler heuer an Fronleichnam. Wie jedes Jahr begleiteten zwei ehrenamtliche Helfer die Prozession in Oberhaching, um bei Notfällen schnell Erste Hilfe leisten zu können. Außer einem 17jährigen, der nach Kreislaufproblemen versorgt wurde, blieb es dort allerdings ruhig.
Die Herausforderung bestand darin, nach der Prozession im Forstner-Saal das Weißwurstessen für rund 200 Prozessionsteilnehmer der Pfarreien und Ortsvereine zu organisieren. Bereits am Mittwoch hatten die ehrenamtlichen Rotkreuzler Getränke und Lebensmittel besorgt und die Tische im Saal gedeckt. Nach einem gemeinsamen Frühstück bereiteten die 14 Helfer alles vor, um den Ansturm nach der Prozession zu bewältigen. Der Forstner-Saal war bis auf den letzten Platz besetzt, da kam das Küchenteam mächtig ins Schwitzen. Die letzten Gäste blieben bis 15 Uhr, alle Beteiligten lobten die Leistung des Deisenhofener Roten Kreuzes.
"Wir hatten schon Angst, dass uns die Weißwürste ausgehen oder wir die Tische nicht schnell genug bedienen können", so Sabine Wagmüller, verantwortlich für die Verpflegungsgruppe des Deisenhofener Roten Kreuzes. "Aber unsere Helfer haben das prima bewältigt und es sind alle satt geworden."