Chefretter drücken die Schulbank

Im Notfall sind sie verantwortlich für die Helfer, die anderen das Leben retten. Heute waren die Führungskräfte der Hilfsorganisationen beim Roten Kreuz in München zu Gast, um sich untereinander auszutauschen. In Oberhaching diskutierten sie über die Herausforderungen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, neue Ausbildungen der verschiedenen Organsiationen und Fortbildungsprogramme für leitende Mitarbeiter.
Einen Schwerpunkt bildeten dabei die Chancen und Grenzen von E-Learning und virtueller Realität in der Ausbildung. Der Umgang mit biologischen und chemischen Gefahren war ebenso Thema wie das besonders intensive Praxistraining des Münchner Roten Kreuzes.
"Dass wir über 160 Führungskräfte aus ganz Bayern begrüßen konnten, macht den Stellenwert unserer inzwischen neunten Fachtagung deutlich," freut sich Organisator Volker Ruland. Gastgeber Jürgen Terstappen von den Münchner Rotkreuzbereitschaften ergänzt: "Die kollegiale Athmosphäre bietet ideale Voraussetzungen für den intensiven Austausch zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen. Hier wird deutlich, dass wir alle an einem Strang ziehen."