Bilanz des Eröffnungswochenendes auf der Wiesn: 10% mehr Patienten in der Sanitätsstation des Münchner Roten Kreuzes
Am Eröffnungswochenende mussten auf der Wiesn-Sanitätsstation im Vergleich zum Vorjahr 10% mehr Patienten ärztlich und sanitätsdienstlich versorgt werden. Während am Samstag Einsatzspitzen vom Nachmittag bis in die frühen Abendstunden zu verzeichnen waren, verlief der Wachverlauf am Sonntag witterungsbedingt vergleichsweise ruhig.
286 ehrenamtliche Rotkreuzhelfer und 21 Ärzte behandelten am Wochenende insgesamt 1.192 Patienten (Vorjahr: 1.082), davon wurden 506 (Vorjahr: 461) Personen ärztlich versorgt.
Bei 96 (Vorjahr: 100) Personen war eine medizinische Behandlung aufgrund von Alkoholvergiftung erforderlich.
103 (Vorjahr: 142) Patienten wurden zur weiteren Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.
92 (Vorjahr: 85) Mal versorgten die Rotkreuzärzte in der Sanitätsstation chirurgische Weichteilverletzungen. z.B. Schnitte an Händen und Füßen sowie Riss-, Quetsch- und Schürfwunden nach Stürzen. Dr. Ulrich Hölzenbein, Chefarzt des Münchner Roten Kreuzes, wiederholt in diesem Zusammenhang seine Empfehlung, geeignetes Schuhwerk zu tragen und beim Alkoholgenuss auf seine körperlichen Grenzen und Warnsignale zu achten.
328 (Vorjahr: 395) mal rückten die Tragenteams ins Wiesn-Gelände aus.