Ausstellung "Was zählt der Mensch" zum humanitären Völkerrecht offiziell eröffnet

Am Samstag ist die Wanderausstellung "Was zählt der Mensch" des Dunant-Museums Heiden in den Räumen des Münchner Roten Kreuzes in der Christophstraße 12 erfolgreich gestartet.
Am Vormittag erfolgte die Einweisung der Ausstellungsbegleiter*innen, die die Besuchergruppen durch die Ausstellung begleiten werden. Neben den Hintergründen der Ausstellung gab es auch organisatorische Hinweise und einen kurzen Crashkurs zum humanitären Völkerrecht. Und natürlich hatten auch die Begleiter*innen Zeit, selbst ausführlich die Ausstellung zu erkunden. Am Nachmittag erfolgte dann die offizielle Eröffnung bei einer Vernissage mit Vorstand und Geschäftsführung des Münchner Roten Kreuzes.
Karl-Heinz Demenat, Vorsitzender des Münchner Roten Kreuzes, betonte den Stellenwert und die Aktualität des humanitären Völkerrechts. "Die Ausstellung vermittelt anschaulich die historische Entwicklung des humanitären Völkerrechts und die besondere Rolle der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung dabei", so Demenat. "Neben Sachinformationen erzeugt die Ausstellung mit ihren Bildern und multimedialen digitalen Elementen auch eine nachdenkliche Stimmung. Ich freue mich, dass wir als Münchner Rotes Kreuz die Ausstellung zeigen können und wünsche mir möglichst viele Besucherinnen und Besucher aus dem Roten Kreuz und aus der gesamten Bevölkerung."
Die Ausstellung "Was zählt der Mensch" ist bis 30.6.2017 täglich von 10 bis 20 Uhr im Haus "Alt-Lehel" in der Christophstraße 12 zugänglich. Es ist jedoch eine rechtzeitige Terminvereinbarung per E-Mail erforderlich. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.