Arbeitsreicher Jahresausklang für die Küchengruppe des Münchner Roten Kreuzes
Das Deisenhofener Rote Kreuz war diese Woche mit seiner Küchengruppe stark gefordert. Am Donnerstag kochten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für den Jahresabschluss der Bergwacht des Münchner Roten Kreuzes. Etwa 120 Bergwacht-Kollegen kamen in den Genuss eines bayerischen Buffets, gefolgt von Kürbiscremesuppe, Wildgulasch oder Rahmschwammerl mit Semmelknödeln und Apfelstrudel mit Vanillesauce. Dazu stand ein Team den ganzen Tag über in der Großküche der Kreisgeschäftsstelle und bereitete das Abendessen vor.
Am Samstag ging es weiter mit einem Mittagessen für 350 Teilnehmer, Referenten und Helfer der 17. Münchner Fachtagung "Führen von Einsatzkräften", bei der sich Führungskräfte der Hilfsorganisationen aus ganz Bayern zum Thema "Neue Zeiten, andere Einsatzlagen" im Klinikum Großhadern austauschten. Das Deisenhofener Küchenteam sorgte für das Mittagessen, die Kollegen der Bereitschaften Süd2, Harlaching und Zentral 2 sorgten für Frühstück, Getränke, Essensausgabe und Logistik.
"Der personelle und logistische Aufwand für diese Einsätze ist schon erheblich", sagt Sabine Wagmüller, Leiterin der Deisenhofener Küchengruppe und stellvertretende Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes. "Aber die Zusammenarbeit im Team macht einfach Spaß und es ist auch immer wieder schön, gemeinsam diese Herausforderungen zu meistern.
Die Kücheneinsätze erfordern nicht nur im Vorfeld eine genaue Planung und Logistik, auch nach dem eigentlichen Einsatz ist noch einiges zu tun. So muss nicht nur die Küchenkleidung gereinigt und das Verbrauchsmaterial aufgefüllt werden, auch die Müllentsorgung, die Rückgabe des Geschirrs, die Abrechnung und die Dokumentation erfordern Zeit und Sachkunde.
Haben Sie Lust, für viele Menschen zu kochen oder uns logistisch zu unterstützen? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen!