68-jähriger Wiesnbesucher vor dem Erstickungstod bewahrt
Seinen nochmaligen Geburtstag durfte am 29.09.2011 ein 68 Jahre alter Mann aus Ratingen in Nordrhein-Westfalen feiern. Der Wiesnbesucher wurde abends in die Sanitätsstation des Münchner Roten Kreuzes eingeliefert, weil er einen Fremdkörper angeatmet hatte. Mit letzter Kraft und kaum hörbarer Stimme hatte der Patient noch selbst sagen können, dass ein Stück Hühnerbrust in seinen Atemwegen stecke.
Der anwesende Anästhesist Dr. Thomas Klemme (47) lokalisierte sofort den Fremkörper mit dem Laryngoskop, während Allgemeinärztin Dr. Andrea Heinemann mit einer so genannten Magill-Zange das 7cm lange Stück aus der Luftröhre entfernte. Der Patient wäre ohne Zweifel einen qualvollen Erstickungstod gestorben, wenn er nicht im letzten Moment von einem professionellen Team gerettet worden wäre.