160 Gäste beim ersten Freiwilligenempfang des Münchner Roten Kreuzes
Das Münchner Rote Kreuz hatte am Freitag erstmals alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus sozialen Aufgabenfeldern zu einem Freiwilligenempfang eingeladen. Rund 160 von ihnen kamen schließlich in das Casino der Kreisgeschäftsstelle. Sie alle engagieren sich ehrenamtlich beispielsweise in den Alten- und Servicezentren, in der Krebs- und Aidsberatung oder im Krankenhausbesuchsdienst des Münchner Roten Kreuzes.
"Viele der Freiwilligen engagieren sich schon seit vielen Jahren für das Rote Kreuz, nehmen dabei aber die Organisation kaum wahr", so Sabine Wagmüller, stellvertretende Vorsitzende des Münchner Roten Kreuzes und im Vorstand zugleich Beauftragte für die Wohlfahrts- und Sozialarbeit. "Dieser Empfang soll ein Symbol des Dankes sein und zugleich deutlich machen, dass die Freiwilligen zur Rotkreuzfamilie gehören."
Nach Grußworten von Bürgermeisterin Christine Strobl und Paul A. Polyfka, dem Vorsitzenden des Münchner Roten Kreuzes, stellten verschiedene Freiwillige die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements beim Münchner Roten Kreuz vor. So erzählten Vertreter von Berg- und Wasserwacht aus ihrem Einsatzalltag, ein Helfer der Bereitschaften schilderte seine Erlebnisse beim Hochwassereinsatz und zwei Jugendrotkreuzler sprachen über die vielfältige Jugendarbeit im Roten Kreuz. Und auch zwei Vertreterinnen der Krebs- und Aidsberatungsstelle des Münchner Roten Kreuzes bedankten sich für die wertvolle Unterstützung, die "ihre" Freiwilligen für ihre Klienten leisten.
Bei Kaffee und Kuchen hatten die Gäste Gelegenheit, sich mit anderen Freiwilligen auszutauschen und mit Vertretern der Servicestelle Ehrenamt offene Fragen zu klären. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Chor des Alten- und Servicezentrums Bogenhausen.
"Für mich war es heute eine gelungene Veranstaltung", so Sabine Wagmüller. "Mir liegt sehr daran, den Freiwilligenempfang als festen Bestandteil des Rotkreuzjahres zu etablieren."